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Vergaberichtlinien

Arnold-Eucken-Medaille
der
Forschungs-Gesellschaft Verfahrens-Technik e.V.

für Verdienste auf den Gebieten der
Entwicklung, Forschung oder Lehre
der Verfahrenstechnik

 

Die Medaille ist aus Silber gefertigt und trägt auf der Vorderseite das Profil von Arnold Eucken mit der Inschrift:

"Arnold Eucken 1884 -1950".

Die Rückseite enthält die Inschrift:

"Für Verdienste - Forschungs-Gesellschaft Verfahrens-Technik".

Auf dem Rand ist Vor- und Zuname des Medaillen-Inhabers und das Verleihungsjahr eingraviert.

Zur Medaille gehört eine künstlerisch verfertigte Urkunde, welche das Verleihungsjahr, den Namen des Medaillen-Inhabers und eine Aufzählung seiner besonderen Verdienste aufweist.

 

Verleihungsbestimmungen

Die Verleihung soll nur für weit überdurchschnittliche Leistungen, welche nicht nur in Fachkreisen des Inlandes, sondern internationale Anerkennung gefunden haben, erfolgen. Die Verdienste müssen auf dem Gebiet Verfahrenstechnik, ihrer Grundlagen oder Randgebiete liegen; sie können sowohl die technische Entwicklung betreffen wie eine Erweiterung der wissenschaftlichen Grundlagen und Lehre. Im Sinne des Wirkens von Eucken sind besonders auch die Leistungen zu beachten, welche die Ingenieurwissenschaften mit der Chemie verbinden.

Vorschläge zur Verleihung mit eingehender Begründung können der GVT von jeder Seite eingereicht werden. Sie werden von einer Jury, die sich aus dem wissenschaftlichen Beirat und dem Vorsitzenden der GVT zusammen setzt, geprüft und dem Kuratorium zur endgültigen Entscheidung vorgelegt. Die bisherigen Inhaber der Medaille sollen zu den Vorschlägen gehört werden.

Die Auszeichnung wird nach Maßgabe des Vorhandenseins geeigneter Persönlichkeiten - etwa alle 3 Jahre - vergeben. Die Verleihung selbst erfolgt auf der Jahresversammlung der GVT bzw. einer mit dieser verbundenen Veranstaltung.