02. - 04. März 2011
Karlsruhe
Dispersionen und EmulsionenRheologie und PartikelgrößenbestimmungKarlsruhe, 2. - 4. März 2011 |
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Leitung: Prof. Dr. Norbert Willenbacher
Mehrphasige, disperse Flüssigkeiten spielen in vielen Bereichen des täglichen Lebens, aber auch in unterschiedlichsten industriellen Anwendungen eine überragende Rolle. Die Palette reicht von A wie Autolack bis Z wie Zementleim. Lebensmittel, Pflege- und Reinigungsprodukte oder auch pharmazeutische Formulierungen liegen häufig als Dispersionen, Suspensionen oder Emulsionen vor. Lacke, Farben und Klebstoffe aber auch Keramikprodukte werden in disperser Form verarbeitet bzw. appliziert. In unterschiedlichen verfahrenstechnsichen Prozessen wie dem Beschichten/Lackieren, Filtrieren, zentrifugieren, Fällen oder Emulgieren werden disperse Flüssigkeiten gehandhabt.
Die Partikel oder Tropfengrößenverteilung und das Fließverhalten der entsprechenden Flüssigkeiten spielen eine wichtige Rolle für die Verarbeitungs- oder auch Gebrauchseigenschaften der oben genannten Produkte. Gerade mit dem Vorstoß in Nanodimensionen wird die innere Oberfläche disperser Fluide zunehmend wichtiger. Partikelgröße und -form, Stabilität, Fließ- und Verarbeitungseigenschaften sind immer stärker miteinander verzahnt.
Der Kurs wendet sich an Mitarbeiter in Forschung, Entwicklung, Anwendungs- und Verfahrenstechnik aus den Branchen Chemie (Farben, Lacke, Klebstoffe, Bauchemie), Keramik, Kosmetik, Pharma oder auch Lebensmittel für die eine sichere Bestimmung und Kenntnis der Partikel - und Fließeigenschaften ihrer Produkte wichtige Eigenschaften darstellen.
Partikelgrößenbestimmung
Rheologie